Gruppen in Gründung

Sie möchten eine Gruppe gründen?
Zu Ihrem Thema gibt es noch keine Selbsthilfegruppe?

Sie möchten sich mit anderen Menschen austauschen, die vom gleichen Thema betroffen sind wie Sie? In einer Selbsthilfegruppe müssen Sie nichts erklären. Die anderen wissen aus eigener Erfahrung, worum es geht. Sie können Ihr Wissen weitergeben und von den Erfahrungen der anderen lernen.

Der Gesundheitstreffpunkt unterstützt Sie bei der Gründung einer neuen Gruppe. Bitte wenden Sie sich an uns. Wir empfehlen Ihnen, telefonisch oder per Mail Kontakt aufzunehmen. Gerne vereinbaren wir einen Termin mit Ihnen. Information über die ersten Schritte gibt Ihnen auch die Broschüre „Starthilfe zum Aufbau von Selbsthilfegruppen“ der Nationalen Kontaktstelle für Selbsthilfe, NAKOS.

Für diese Themen werden andere Betroffene gesucht, um sich in einer neuen Gruppe miteinander auszutauschen und sich gegenseitig zu unterstützen:

ACT! (Akzeptanz- und Commitment-Therapie)

“ACT!” wendet sich an Menschen mit ACT-Therapie-Erfahrung, entweder aktuell in Therapie oder nach deren Beendigung, zum Vertiefen, Diskutieren, Üben, Teilen, Auffangen, Unterstützung geben und empfangen. Gemeinsam kann der ACT-Ansatz für die Umsetzung im Alltag geübt werden.

ACT als transdiagnostisches Modell soll dabei das verbindende Element sein: Willkommen sind Menschen, die weiter “ACTig” an ihren Herausforderungen arbeiten wollen, sei es nun Depression, Angst, Panik, Zwanghaftigkeit, Essstörung, Messietum, Borderline-Symptomatik, Suchtverhalten etc.

Im Moment steht eine ACT-Therapie-Erfahrene Person für einen gemeinsamen Austausch in Einzelvernetzung zur Verfügung. Sollten sich mehrere ACT-Therapie-Erfahrene melden, kann perspektivisch auch eine Gruppe daraus entstehen. Mehr Infos: act-shg.de

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Cluster-Kopfschmerzen und SUNCT-Syndrom

Wahnsinnsschmerz im Kopf. Die Diagnose ein Schock und bringt viele Fragen mit sich. Ohnmacht, Angst, Traurigkeit. Und wer kann nachempfinden, wie sehr ich leide unter dieser Qual? Wie können wir damit umgehen? Miteinander ins Gespräch kommen, sich verstanden fühlen, Erfahrungen miteinander teilen, und vielleicht Hoffnung zulassen. Wenn Du dich angesprochen fühlst, würden wir uns freuen, dich und deine Begleitung in unserer Runde zu begrüßen. Für das Jahr 2024 sind vier Treffen geplant.

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(Durch-)schlafstörungen

Was möchten wir?

  1. Uns generell austauschen
  2. Uns gegenseitig darin bestärken, zu einem bedarfsgerechten Schlaf zu finden
  3. Uns über unsere Erfahrungen im Speziellen austauschen
  4. Uns über mögliche – auch organische – Ursachen austauschen
  5. Unsere Erkenntnisse ohne Benennung Teilnehmender sachlich dokumentieren, damit sie nicht in Vergessenheit geraten und allen Teilnehmenden zugänglich machen
  6. Durch den Austausch unsere (Durch-)Schlafstörung entstigmatisieren, sofern nötig
  7. Vertraulichkeit: a) Wer möchte, kann mit einem erdachten Synonym teilnehmen b) Regel: Was in der Gruppe besprochen wird, bleibt in der Gruppe

Wir freuen uns sehr, wenn du vorbeikommen möchtest.

Nur Mut, Du bist nicht allein mit Deiner (Durch-)Schlafstörung!

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Handmade with love – Selbsthilfegruppe für Menschen mit depressiven Erkrankungen

Erfahrungen der Selbstwirksamkeit können klein anfangen. Nach dem Austausch über Achtsamkeit im Alltag gestalten wir unsere Ideen praktisch beim kreativen Gestalten. Wir laden ein, bei einer Gruppe dabei zu sein, die sich regelmäßig trifft, miteinander über die Umsetzung von Achtsamkeit im Alltag redet und dann praktisch ins Handeln kommt. Am Anfang des Treffens sprechen wir darüber, wie Achtsamkeit im Alltag umgesetzt werden kann. Dann kann jeder das handwerkliche Medium nutzen, dass ihm selbst liegt. Jeder bringt sein eigenes Projekt mit.

Oft ist es für Menschen mit depressiven Erkrankungen schwer, sich selbst zu motivieren, an einem Projekt weiter zu machen. Gemeinsam in der Gruppe können wir das Dranbleiben miteinander in den Griff bekommen. Herzliche Einladung!

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Vitiligo (Weißfleckenkrankheit)

Vitiligo ist eine erworbene Pigmentstörung, die 0,5 % der Weltbevölkerung betrifft. Die ursächlichen Mechanismen der Krankheit sind immer noch unzureichend verstanden und erforscht. Betroffene profitieren daher sehr vom gegenseitigen Austausch. Deshalb möchte sich in Mannheim eine neue Vitiligo-Selbsthilfegruppe gründen und in den regelmäßigen Gruppentreffen unter anderem mit folgenden Themen befassen: Erfahrungen mit der eigenen Erkrankung, Behandlungs- und Therapieansätze, aktuelle Entwicklungen zu neuen Medikamenten sowie Organisation von (über-)regionalen Treffen. Die Gruppe ist offen für alle Betroffenen und Angehörigen.
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KB / Letzte Änderung: 24.9.2024