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In Mannheim gibt es viele Beratungsangebote zu unterschiedlichen Themen. Um Klient:innen gegebenenfalls an passende Stellen weitervermitteln zu können, ist es wichtig, einen Überblick über die verschiedenen Hilfsangebote in der Region zu haben. Auch der Gesundheitstreffpunkt Mannheim gehört zu Angeboten, an die weitervermittelt werden kann. Aber was macht dieser eigentlich, was sind überhaupt Selbsthilfegruppen und für wen sind diese geeignet?

Neue Mitarbeitende in Beratungsstellen und anderen Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens sollen bei diesem Seminar einen Ein- und Überblick in die Arbeit des Gesundheitstreffpunkts Mannheim bekommen und verstehen, was Selbsthilfe ist und wie Selbsthilfegruppen arbeiten. Außerdem sollen sie das Angebot an regionalen Selbsthilfegruppen kennenlernen, um so zukünftig Klient:innen auch zur gemeinschaftlichen Selbsthilfe weitervermitteln zu können.

Info zu Selbsthilfegruppen für Patient:innen, Angehörige und alle Interessierte

Die Regionale Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen (RAG-SH) ist ein loser Zusammenschluss aller Selbsthilfegruppen und Initiativen im Raum Mannheim. Sie existiert seit nahezu 40 Jahren. Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit stehen der Informations- und Erfahrungsaustausch untereinander, die gemeinsame Organisation und Durchführung von Veranstaltungen sowie die Lobbyarbeit für die Schaffung eines selbsthilfefreundlichen Klimas in der Region. Neue Gruppen können formlos Mitglied werden und erhalten damit die regelmäßig veröffentlichten Informationen.

Gesunde Zähne und Zahnfleisch sind eine wichtige Voraussetzung für das allgemeine Wohlergehen von Menschen. Reicht es da aus, zwei Mal am Tag Zähne zu putzen oder gehört noch mehr zur Zahnhygiene? Und was kann ich tun, damit meine Zähne lange gesund bleiben? Wie kann ich teure und gegebenenfalls schmerzhafte Zahnbehandlungen vermeiden? Diese und
eitere Fragen sollen in dieser Teezeit beantwortet werden.
Die Teezeit findet statt in Kooperation mit dem Quartiermanagement Hochstätt.
Bei Bedarf wird in die türkische Sprache übersetzt.

Info zu Selbsthilfegruppen für Patient:innen, Angehörige und alle Interessierte

Die Veranstaltung widmet sich dem wichtigen Thema der Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Selbsthilfe und Prävention. Eröffnet wird die Veranstaltung um 17 Uhr von Dr. Chako Habekost, dem bekannten Comedian aus der Region. Prof. Dr. med. Daniel Dürschmied, Klinikdirektor der 1.Medizinischen Klinik der Universitätsmedizin Mannheim, geht in seinem Vortrag „Aktuelles und Wissenswertes zum Herzinfarkt – wie wird er behandelt, wie wird er verhindert?“ auf die neuesten Entwicklungen und Behandlungsmethoden von Herzinfarkten ein und wird wichtige Präventionsmaßnahmen erläutern. In der anschließenden Diskussion werden Spezialisten und Vertreter:innen aus der Selbsthilfe zu Wort kommen. Hier wird Raum sein für eine intensive Beteiligung aus dem Publikum. Die Moderation an diesem Nachmittag übernimmt Rosa Omeñaca Prado.

Kleine Ruhe-Inseln für sich selbst zu schaffen und dem Alltagsstress immer wieder Momente tiefer Entspannung entgegenzusetzen, ist gar nicht so schwer. Schon eine kurze Auszeit zwischendurch kann sehr wohltuend sein, ob im privaten Alltag, bei der Arbeit oder in der
Selbsthilfegruppe.
Im Seminar werden verschiedene Methoden zum „Entspannen zwischendurch“ vermittelt. Von Progressiver Muskelentspannung über den Body-Scan bis zur achtsamen Gehmeditation und weiteren Tipps zum tiefen Durchatmen ist sicherlich für alle etwas dabei. Die erlernten
Methoden sind einfach umzusetzen und können unkompliziert im Altag und in die eigene Gruppenarbeit integriert werden.

Der Gesundheitstreffpunkt Mannheim e.V. wurde im Jahr 1983 gegründet und ist als gemeinnützig und besonders förderungswürdig anerkannt.

Zur alljährlich stattfindenden Mitgliederversammlung laden wir herzlich ein.

Im Anschluss an die Versammlung ist noch Zeit für Gespräch und Begegnung.

Info zu Selbsthilfegruppen für Patient:innen, Angehörige und alle Interessierte

Die Regionale Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen (RAG-SH) ist ein loser Zusammenschluss aller Selbsthilfegruppen und Initiativen im Raum Mannheim. Sie existiert seit nahezu 40 Jahren. Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit stehen der Informations- und Erfahrungsaustausch untereinander, die gemeinsame Organisation und Durchführung von Veranstaltungen sowie die Lobbyarbeit für die Schaffung eines selbsthilfefreundlichen Klimas in der Region. Neue Gruppen können formlos Mitglied werden und erhalten damit die regelmäßig veröffentlichten Informationen.

Für Menschen mit Behinderung gibt es verschiedene Hilfen, die diese in Anspruch nehmen können. Dabei kommt es auf die Art der Behinderung und weitere Faktoren an. Die ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) berät Menschen mit Behinderungen und deren Angehörige zu verschiedenen Fragestellungen. Bei der Teezeit soll es einen Überblick über die Angebote der EUTB geben.

Die Teezeit findet statt in Kooperation mit der Migrationsberatungsstelle des freireligiösen Wohlfahrtverbands Baden.

Bei Bedarf wird in die arabische Sprache übersetzt.

Für Menschen mit Behinderung gibt es verschiedene Hilfen, die diese in Anspruch nehmen können. Dabei kommt es auf die Art der Behinderung und weitere Faktoren an. Die ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) berät Menschen mit Behinderungen und deren Angehörige zu verschiedenen Fragestellungen. Bei der Teezeit soll es einen Überblick über die Angebote der EUTB geben.

Die Teezeit findet statt in Kooperation mit der Migrationsberatungsstelle des freireligiösen Wohlfahrtverbands Baden.

Bei Bedarf wird in die arabische Sprache übersetzt.

Oft wünschen sich Selbsthilfegruppen mehr Sichtbarkeit, um neue Teilnehmende für die Gruppenarbeit zu gewinnen oder ihr Thema in die breitere Öffentlichkeit zu tragen. Hilfreich dafür können Flyer und Plakate oder ein Internetauftritt sein. Aber wie gestalte ich Flyer ansprechend? Wie erstelle ich einen QR-Code? Wie kann ich eine Homepage attraktiv aufbauen?

Im Seminar sollen diese und weitere Fragen beantwortet werden. Die Teilnehmenden sollen „Tipps und Tricks“ an die Hand bekommen und können beispielhaft eigene Ideen Schritt für Schritt umsetzen.

Filmabend mit anschließender Diskussionsrunde.

Zum Filminhalt:
Mit Riley Andersens Geburt wird gleichzeitig ihre Emotionszentrale gestartet. Fünf anthropomorph dargestellte Basisemotionen prägen fortan Rileys Kindheit: Freude (gelb), Kummer (blau), Angst (lila), Wut (rot) und Ekel (grün). Unter Freudes Leitung führen sie Riley mithilfe eines Schaltpultes durch den Alltag. Freude sorgt dafür, dass Riley glücklich ist, Angst bewahrt sie vor Schäden und Verletzungen, Wut sorgt für Gerechtigkeit, und Ekel dafür, dass Riley nicht krank wird. Nur Kummer scheint anfänglich keine echte Aufgabe zu haben und wird daher weitestgehend unterdrückt. Jede Erinnerungskugel leuchtet in der Farbe, die der zugrundeliegenden Emotion entspricht. Am Ende des Tages befördern sie die Kugeln über eine Rohrpost in das Langzeitgedächtnis.

Zurzeit wird man mit vielen schlechten Nachrichten konfrontiert: Krieg, Inflation, Klimawandel, etc. Hinzu kommt der persönliche Stress, vielleicht im Beruf, vielleicht im Alltag. Dabei auf sich selbst und die eigene seelische Gesundheit zu achten, ist nicht immer einfach. Die schlechten Nachrichten sind bedrückend und zum Teil schwer auszuhalten. Was kann ich tun, wenn alles zu viel und zu belastend wird, wenn meine Seele „stolpert“? Wie kann ich mich schützen und wie kann es mir trotz der schlechten Nachrichten gut gehen? Diese und weitere Fragen sollen bei der Teezeit beantwortet werden.

Personen, die regelmäßig eine Selbsthilfegruppe leiten bzw. moderieren, tragen häufig auch mehr Verantwortung als andere Teilnehmende. Viele erinnern schriftlich an das nächste Treffen, organisieren einen Referenten
oder eine Referentin für einen Vortrag in der Gruppe oder kümmern sich um die Fördergelder für die Selbsthilfegruppe. Oft liegt es auch an der Gruppenleitung, die Treffen vorzubereiten und die restlichen Teilnehmenden durch das Treffen zu führen.

Dabei begegnen Gruppenleitungen oft immer wieder die gleichen Fragestellungen: Wie kann ich das Treffen ansprechend gestalten? Welche Moderationsmethoden gibt es? Was ist, wenn ich einmal nicht am Gruppentreffen teilnehmen kann? Wer übernimmt meine Aufgaben, sollte ich mich einmal aus der Selbsthilfegruppe zurückziehen wollen? In diesem Austausch soll Ihnen der Raum geboten werden, sich zu diesen und weiteren Fragestellungen als Gruppenleitung auszutauschen.

Die Regionale Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen (RAG-SH) ist ein loser Zusammenschluss aller Selbsthilfegruppen und Initiativen im Raum Mannheim. Sie existiert seit nahezu 40 Jahren. Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit stehen der Informations- und Erfahrungsaustausch untereinander, die gemeinsame Organisation und Durchführung von Veranstaltungen sowie die Lobbyarbeit für die Schaffung eines selbsthilfefreundlichen Klimas in der Region. Neue Gruppen können formlos Mitglied werden und erhalten damit die regelmäßig veröffentlichten Informationen.

Die Fragen zum Thema vor und nach der Geburt scheinen endlos zu sein: Wird die Geburt reibungslos verlaufen? Möchte ich eine natürliche Entbindung oder einen Kaiserschnitt? Wann kommt das Baby? Was passiert, nachdem das Baby da ist? Um was muss ich mich alles kümmern?

Bei dieser Teezeit soll den Teilnehmenden aufgezeigt werden, auf was alles geachtet werden muss, wenn das Kind auf der Welt ist. Herzlich eingeladen sind schwangere Personen, Menschen, die vor Kurzem ein Kind bekommen haben und alle, die es interessiert. Die Veranstaltung findet statt in Kooperation mit der Malteser Medizin für Menschen ohne Krankenversicherung (MMM).

Bei Bedarf wird in die bulgarische Sprache übersetzt.